Die Begriffe „Serif“ und „Sans Serif“ beziehen sich auf zwei grundlegende Arten von Schriftarten, die im Grafik- und Webdesign verwendet werden.
„Serif“ bezieht sich auf Schriftarten, die kleine Linien oder Verzierungen an den Enden der Buchstaben haben. Diese kleinen Linien werden als „Serifen“ bezeichnet. Serifenschriften werden oft als traditioneller und förmlicher wahrgenommen. Ein bekanntes Beispiel für eine Serifenschrift ist Times New Roman.
„Sans Serif“ hingegen bezieht sich auf Schriftarten, die keine Serifen haben. „Sans“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „ohne“. Sans-Serif-Schriften haben eine glatte und saubere Erscheinung und werden oft als moderner und klarer betrachtet. Ein bekanntes Beispiel für eine Sans-Serif-Schrift ist Arial.
Die Wahl zwischen Serif und Sans Serif hat Auswirkungen auf das Design und den visuellen Charakter einer Webseite oder eines Designs. Serifenschriften werden oft für gedruckte Texte verwendet, wie zum Beispiel Bücher oder Zeitungen, da die Serifen das Auge bei langen Textabschnitten unterstützen und den Text leichter lesbar machen können.
Sans-Serif-Schriften werden häufig in digitalen Medien und Webdesign verwendet, da sie auf Bildschirmen und verschiedenen Bildschirmgrößen gut lesbar sind. Sie sind oft auf Websites, Apps und Präsentationen zu finden.
Die Wahl zwischen Serif und Sans Serif hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem gewünschten Stil, der Lesbarkeit, dem Zweck des Designs und der Zielgruppe. Beide Schriftarten haben ihre eigenen Charakteristika und können je nach Designvorhaben und persönlichem Geschmack eingesetzt werden.